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Light At The End Of The World

Erasure – Light At The End Of The World

Erasure? Die gibt’s noch? Das Letzte was ich von den beiden Jungs gehĂśrt habe war 1994 die Single „Always“. Nun zogen sich Vince Clarke, Andy Bell und Produzent Gareth Jones (Depeche Mode, Wire, Clinic, Nick Cave and the Bad Seeds) im letzten Herbst sechs Wochen lang in ein abgelegenes Cottage zurĂźck wo sie sich auf die Aufnahme ihrer neuen CD „Light At The End Of The World“ konzentrieren konnten. Am 18. Mai erscheint der Silberling bei EMI Music. Die Entstehung von „Light At The End Of The World“ ging ausgesprochen diszipliniert vonstatten und begann via Internet. Clarke und Bell tauschten ihre Ideen per E-Mail aus, trafen sich bei zwei Songwriting-Sessions in Maine und alles endete damit, dass Bell im Studio seine Texte schrieb und Ăźberarbeitete, während die Tracks täglich von Clarke und Jones zusammengebastelt wurden. Dennoch blieb der Songwriting-Prozess, der ihnen bereits Ăźber dreißig Top 40-Singles und elf Top 20-Alben beschert hatte auch bei diesem Album unverändert. Vince Clarke erklärt: „Wenn es an die Aufnahmen zu jedem unserer bisherigen Alben ging, setzten Andy und ich uns mit einem Mikrokassettenrekorder in einem Raum zusammen. Wenn wir diesen Raum betraten, gab es noch keine Melodien, gar nichts, und das war das Erstaunliche daran. Ich spielte Gitarre oder Klavier – eine Akkordfolge, die mir interessant erschien. Und Andy sang eine Melodie zu dieser Akkordfolge. So ging es dann etwa vier Akkorde oder acht Takte lang weiter. Darauf folgte meistens eine melodische Idee mit einem Akkordwechsel, noch ein kurzes StĂźck, und dann die nächste Akkordfolge. Es gab vier oder fĂźnf solcher Teile, die wir auf dem Recorder aufnahmen. Danach hĂśrten wir uns alles noch einmal an, suchten uns die Teile aus, die uns fĂźr den Refrain gefielen und setzten sie zusammen.“

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