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Rolling Stones – AD/DC – The Cranberries – 13.6.03 – Oberhausen

Es sollte also der Tag werden, an dem ich eine Band sehe, von denen ich nur 2 Lieder namentlich kenne. Die Rolling Stones, aber zum glück sollten ja auch AC/DC da sein, eine Band die meinen Geschmack voll trifft.

Nun aber mal zum Tagesbeginn: Aufstehen, Schule, Physikklausur verhauen und dann war 14.05Uhr. Also bin ich mit meinem Bruder und meinem Vater ab nach Oberhausen.
Dann Richtung Gelände, einfach den Menschenmassen folgen. Das Gelände war eine Art Parkfläche am Centro, auf der bald Gebäude errichtet werden, aber die jetzt noch genug Platz für ca. 60.000 Menschen bot. Am Gelände angekommen mussten wir erstmal durch die Sicherheitskontrollen die es nicht gab. Es wurden sehr fahrlässig die Karten kontrolliert, der Körper wurde nicht abgetastet nach Waffen oder ähnlichem und Rucksäcke wurden nur ab und zu kontrolliert. Also da muss man dem Veranstalter Nachlässigkeiten vorwerfen.

Aber nun zum Konzert: Punkt 18.15Uhr fingen die Cranberries an. Sie boten eine wirklich sehr gute Show und die Sängerin war selber voller Ehre, dass sie direkt vor AC/DC und den Stones spielen darf.
Wie gesagt, es war eine sehr gute Show, die Leute kannten teilweise die Texte und haben grade zum Ende auch schön mitgeklatscht und Stimmung verbreitet. Und natürlich wurde der Mega-Hit Zombie gespielt.
Punkt 19.30Uhr folgte meine Band des Abends, AC/DC. Sie begannen mit einem für mich unbekannten Stück, aber danach folgten alle Klassiker die die Band je hervorgebracht hat. Um nur mal ein paar Namen zu nennen: If you want blood, weiter…
Aber natürlich besteht eine AC/DC Show nicht nur aus Liedern, sondern auch aus unzähligen irren Gitarrensolos von Angus, den die Menge richtig feierte. Aber auch Show-Effekte gab es, zum Beispiel wurde während Hells Bells im Hintergrund eine Thunderstruck, Hells Bells, TNT, Highway to Hell, Whole lotta Rosie, Let there be Rock, Dirty deads done dirt cheap, Back in Black, The Jack, Bad boy boogie und so riesige Glocke mit der Aufschrift AC/DC hochgezogen oder beim letzten Song For those about to rock (We salute you) knallten an den Seiten aufgestellte Kanonen während des ganzen Liedes. Aber Angus zeigte dann noch zur Freude (oder doch eher zum Leidwesen ;-) ) das er nicht nur super Gitarre spielt sondern auch noch strippen kann. Er legte einen super lustigen Strip hin, aber keine Angst, er endete bei der Unterhose, auf der dann dick und fett AC/DC stand. Nach 1 ½ Stunden von einem genialen Konzert und einer super Stimmung verließen AC/DC die Bühne.

Danach holte ich mir was zu trinken und saß in der Nähe des Zaunes ganz hinten. Als dann gegen 21.45uhr die ersten Töne der Stones erklangen, gab es leider einen nicht all zu schönen Zwischenfall. Leute die keine Karten mehr bekommen hatten, hatten sich hinter dem Zaun aufgestellt und wollten dann reinstürmen. 3 Leute schafften dies, 2 wurden sofort von den Securities geschnappt und einer hatte das Konzert dann kostenlos. Daraufhin kamen sofort 4 Bullies der Polizei und räumten den Platz hinter dem Zaun.

Aber nun zurück zum wirklich wichtigen, nämlich der Musik. Zu den Stones kann ich nicht all zu viel schreiben. Sie haben ihre Hits gespielt, wie Angie, Satisfaction und so weiter. Die waren einfach gut, muss ich schon sagen. Verstärkt wurde die ganze Show noch durch eine riesengroße Leinwand, damit auch die Leute die hinten standen, etwas sehen konnten, war auch dringend nötig bei 60.000 Besucher. Verstärkt wurden die Stones durch verschiedene Instrumente, wie z.B. Saxofon, Trompete oder Posaune. Außerdem gab es eine super Bühnenshow mit lodernden Flammen und allem was dazu gehört und die Stimmung war natürlich erste Sahne, bis ganz hinten tanzten die Leute und sangen die Lieder mit.

Zum Abschluss dieses wirklich gelungenen und guten Mammut-Konzertes gab es noch ein Feuerwerk.

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