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Øl – between the lines

Cover: Øl - between the lines
Cover: Øl - between the lines

Seit nunmehr 10 Jahren bestimmen Variation, Stimmung, Gefühlsbetontheit und Melancholie von der ersten bis zur letzten Note die Songs von Øl. Glaubt man der Fachpresse, sind sie der Band „Buffalo Tom“ mit ihrem Musikstil sehr nahe, der tatsächlich „runter geht wie Øl“. Tja, würde ich die Band „Buffalo Tom“ kennen, dann könnte ich mein Urteildazu abgeben – aber das andere kann ich bestätigen: Die Songs vom Øl gehen runter wie Öl. Øl spielen puren kraftvollen Alternative-Rock voller Leidenschaft. Die Texte sind teils fröhlich, teils melancholisch und je nach Stimmung bekommt man hier schnelle Rhythmen und krachigen Gitarren oder auch ruhige Balladen geboten. Die Themen sind gesellschaftskritisch, handeln von Herz-Schmerz und Träumereien und sind praktisch das Aushängeschild von Øl. Insgesamt 18 Alben hat die Band auf dem Buckel und trotz einer viermonatigen Zwangspause durch einen Unfall des Schlagzeugers werden sie überregional immer bekannter.

Line-Up:

  • Sebastian Schimmer – Guitar + Vocals
  • Sascha Brandel – Drums
  • Bastian Knaus – Bass
  • Johannes Leist – Guitar

Tracklist:

  1. hope
  2. no need to cry
  3. you are here
  4. doing yours
  5. one hey, one ho
  6. wherever
  7. stay
  8. train to nowhere
  9. away from home
  10. let’s talk

Anspieltipps:

wherever, let’s talk, away from home, hope

Fazit:

„between the lines“ ist vollgepackt von lockeren Rock und ist das perfekte Album zum „Reinlegen und Durchhören“. Fans von gutem Alternative Rock oder auch Brit-Pop kommen hier voll auf ihre Kosten. Aus dem Rahmen fällt die wunderschöne ballade „wherever“ mit Akustischer Gitarre, Streichern und der sanften Stimme von Sebastian. Neben der Ballade ist noch eine andere mit dem Titel „away from home“ auf dem Album vertreten. Der Song ist – wie der Titel schon erahnen lässt – sehr melancholisch und drückt sentimentalen Menschen sicher ein wenig auf die Tränendrüse. Ihr merkt schon: Hier ist jedes Gefühl vertreten was man so durchleben kann. „between the lines“ mag jetzt kein Album sein welches total aus der Masse heraussticht, aber es ist auf jeden Fall eine Bereicherung für die Alternative Rock-Szene. Øl machen Spaß – gute Musiker, toller Sänger, was will man mehr?! 8/10 Punkten gibt’s von mir.

Øl: 
between the lines
Unsere Wertung: 80%
between the lines 
wurde am 1. März 2007 
über Art Development Production (Rawy Records) 
veröffentlicht.
Kaufen / Streamen(*)
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