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J.B.O. – 6.12.2002 – Losheim

los41Gegen 16 Uhr haben wir (Andrea und Stefanie) uns aufgemacht, um Richtung Losheim zu fahren. Dass wir so früh losgefahren sind erwies sich als kluge Entscheidung, denn wir hatten zwar Losheim gefunden, wollten aber die Einfahrt zur Eisenbahnhalle nicht so Recht finden.
Uns erwartete in Losheim eine ausverkaufte Halle und eine große Portion klirrende Kälte. Drinnen traf man dann auf eine Menge Fans mit Nikolausmützen und sogar pinkfarbene Weihnachtsmänner konnte man im Getümmel sehen.

Pünktlich um 20 Uhr legte die Vorband QL („Kuhl!“) los und heizte der Menge mit bekannten Liedern wie z.B. „Swiss Lady“ ein. Eine wirklich „kuhle“ Band! :-)
Dann um 21 Uhr fiel endlich der obligatorische schwarze Vorhang und die vier rosa Armeemitglieder wurden von der Menge jubelnd empfangen. Als erstes gaben die vier „Wem nutzt das schon“ zu ihrem Besten.

Jerry, das „Mädchen für alles“, kam beim zweiten Lied „Ein Fest“ als Schildhalter zum Einsatz. Bei „Walk With An Erection“ kam er im Bademantel auf die Bühne und überzeugte mit erschlagenden Argumenten – die erste Reihe lebt gefährlich ;-) *g*.
Zur Kleidung der J.B.O.’s ist zu sagen, dass der einzige Rockträger an diesem Abend Wolfram war und gegen Ende des Konzertes wurde ihm das auch zum Verhängnis aber dazu später mehr ;-).

Ein hochkarätiger Gast stattete Losheim an diesem Abend einen Besuch ab und zwar Bob Marley höchstpersönlich und gab zwei Lieder zum Besten – „Ka Alde, ka G’schrei“ und „Gimme doop Joana“. Nach einem genussvollen Zug am Pseudo-Tütchen schwebte er regelrecht auf der Bühne und man konnte ihn auch kaum wieder auf den Boden der Tatsachen zurückbringen ;-).

los44as „Einleitungsgelabere“ zu „Ich glaube, Du liebst mich nicht mehr“ sollte diesmal länger dauern, denn Vito fing plötzlich an „Every Rose Has It’s Thorn“ (von der Band Poison) zu singen – warum auch immer – an den Zusammenhang können wir uns nicht mehr erinnern…
Die Gesangseinlage gefiel uns jedenfalls sehr gut. Für das eigentliche Lied hat Vito die Menge in zwei Hälften geteilt, damit die Feuerzeuge durchgängig während des Liedes an sind („Ja natürlich weis ich dass die Dinger heiß werden…“). Dazu musste er in den Text dann immer das Wort „Wechsel“ einbauen, damit man wusste welche Seite dran ist. Nach dem Lied diskutierten Hannes und Vito darüber welche Seite nun besser war. Hannes war von seiner Publikumshälfte felsenfest überzeugt. Das ganze endete damit das Vito meinte, dass er eh in der Mitte sitzt und ihm das ganze Publikum gehöre. Während „Ich vermisse meine Hölle“ zeigte uns Hannes, dass sein Schwanz blinken kann. Alle Achtung! Das können nicht viele ;-)
Bei „1001 Nacht“ sollte nun ein Mädel auf die Bühne geholt werden und Vito deutete auf ein „blondes“ Mädel. Später stellte sich allerdings heraus dass sie rothaarig war…
Die Party beim „guten Tag zum Sterben“ sollte diesmal bei einem Fan aus dem Publikum stattfinden und so wählten sie den Dominik aus der ersten Reihe aus. Vito verstand allerdings nun seinen Namen nicht richtig und so redeten er und Hannes völlig aneinander vorbei – wir machen uns Sorgen ;-)

Fast am Ende des Konzerts wurde Wolfram die Aufgabe erteilt dem Publikum die schlimme Botschaft zu überbringen, dass das Konzert nun sein Ende finden sollte. Er war so damit beschäftigt, dass er nicht bemerkt hat, wie Vito seine Digicam auf den Boden legte, langsam und vor allem unbemerkt unter seinen Rock schob und ein hübsches Bild machte *g* Das Foto präsentierte Vito ihm dann noch schnell während seiner Ansage – das Gelächter war groß ;-).
Nach dem letzten Song „J.B.O.“, bei dem wieder die riesigen J.B.O.-Buchstaben aufgeblasen wurden, verließ die Band die Bühne und erschien wenige Minuten später am Merch um bereitwillig Autogramme zu geben. Während wir uns Richtung Merch bewegten wurden wir freudig von einem sehr lustigen Menschen begrüßt: „Aber es war schön dass Ihr da ward!“. Nun ja, wir kannten diesen netten Menschen vorher nicht…

Ihr Jungs von J.B.O. – es war ein schöner Abend! Danke!

Die Setlist gibt es in der J.B.O.-Galerie zu sehen.

Fazit Stefanie: von all den Konzerten die ich bisher erlebt habe, war dieses Konzert mein persönliches Highlight. Danke für diesen schönen Abend. Diesmal war ich auf das Feuerwerk vorbereitet *g* nicht wie Karlsruhe.

Fazit Andrea: Also ich kann mich Steffi nur anschließen – das Konzert war mitunter das Beste was ich in meiner „J.B.O.-Laufbahn“ erlebt habe :-) Es hat einfach alles gestimmt…

losheim23

Bericht von Andrea und Stefanie

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