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Exinferis – Hidjama

Cover: Exinferis - Hidjama
Cover: Exinferis - Hidjama

Seit der Gründung 1999 setzen Exinferis auf eine härtere Gangart, auch wenn die Musik dadurch nicht unbedingt kommerziell ist und somit meist nicht so viel Geld einbringt. Doch dadurch haben sie sich ihre eigene Identität und ihren Stil bewahrt. Einige Einflüsse kann man allerdings schon ein wenig heraushören, die Musik ist sehr schnell, kraftvoll und erinnert durchaus ein bisschen an Bands wie „In Flames“, „Machine Head“, „Soilwork“ oder „Hatesphere“, ist aber keine Kopie dieser Bands. Desweiteren wurden die Musiker noch von anderen Richtungen, wie z.B. den „Deftones“, „Metallica“ oder „Cradle of Filth“, beeinflusst. Nach der ersten in Eigenregie veröffentlichten CD im Jahr 2000 tourte die Band durch ganz Europa, spielte viele Konzerte und war auf einigen Samplern mit vertreten. Weitere CDs folgten, bis im Jahr 2005 das Album „Defunctus in heresi“ veröffentlicht wurde. Dieses bekam weit mehr positives Feedback, als die Band je gehofft hatte.Der Wechsel am Mikrofon 2004 hatte der Band noch mehr frischen Wind gebracht. Inzwischen ist die nächste CD aufgenommen, nun mit dem Label/Vertrieb Noiseworks/Radar: am 10.07.08 wird „Hidjama“ veröffentlicht.

Tracklist:

  1. Heed the devious
  2. Arcadia
  3. Se7en days 6is Kills
  4. Tail-Devourers
  5. Blackened by daylight
  6. Sweet venom

Line-Up:

  • Angelo Mangini – Gitarre
  • David Renard – Schlagzeug & Gesang
  • Fabrice Mennuni – Gesang
  • Kevin Muhlen – Gitarre
  • Marc Nickts – Bass

Leider ist die CD relativ kurz, nur 6 Songs wurden zusammengestellt. Direkt der erste hats aber in sich und rockt richtig los. Über zu langsame Lieder kann sich hier keiner beschweren. Ganz im Gegenteil: egal ob Gitarre, Schlagzeug oder Gesang, alle legen ein ordentliches Tempo vor, ohne jedoch ein Limit zu überschreiten. Wer dazu tanzt, sollte aber eine trainierte Nackenmuskulatur haben.Mit gleichem Tempo und Elan gehts es auch die ganze CD über weiter. Hier haben die Musiker wirklich alles gegeben und auf einem Konzert ist sicher auf der Bühne wie auch im Publikum mächtig was los.

Leider sind die Songs alle relativ ähnlich, auch wenn mit der zweiten Stimme -teilweise wie im Duett- oder aber cleanerem Gesang manchmal ein wenig Abwechslung geboten wird. Am besten gefällt mir da noch „Se7en days 6ix kills“.

Insgesamt ein leider etwas kurz geratenes Album, in dem aber viel Power steckt. Wem Death-Metal gefällt, sollte einfach mal reinhören. Club-tauglich sind die Songs allemal und Konzerte sind sicherlich einen Besuch wert. Ab November wollen Exinferis auch wieder auf Tour gehen, da rate ich jedem, diese Termine -sobald bestätigt- mal im Auge zu behalten.

Exinferis: 
Hidjama
Unsere Wertung: 80%
Hidjama 
wurde am 10. Juli 2008 
über Noiseworks (Radar Music) 
veröffentlicht.
Kaufen / Streamen(*)
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