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Atrocity – Werk 80 II

Cover: Atrocity - Werk 80 II
Cover: Atrocity - Werk 80 II

Line-Up:

  • Alexander Krull – Gesang
  • Mathias Rüderer – Gitarre
  • Thorsten Bauer – Gitarre
  • Nick Barker – Bass
  • Alla Fedyritch – Schlagzeug


Tracklist:

  1. People are people
  2. Smalltown boy
  3. Relax
  4. Hey little girl
  5. Don’t forget about me
  6. Fade to grey
  7. Such a shame
  8. The sun alway shines on TV
  9. Keine Heimat
  10. Here comes the rain
  11. Forever young

Nach 11 Jahren haben sich Atrocity entschieden, einen Nachfolger für ihr Coveralbum „Werk 80“ herauszubringen, auf dem sie bereits Hits wie „Shout“, „Wild boys“ oder „Tainted Love“ mit ihrem ganz eigenen Stil interpretierten. 
„Werk 80 II“ knüpft da an, wo sein Vorgänger aufgehört hat und enthält wieder jede Menge altbekannter Lieder, die durch die Umsetzung in melodischen Gitarrensound einen anderen Stil erhalten haben.
Unterstützt durch ein Symphonieorchester, einen Chor und die Gastsängerin Liv Kristine – die Frau von Alex Krull, mit der sie auch zusammen in der Band „Leaves Eyes“ spielen – werden aus Pop-Balladen melodische, aber rockige Metalstücke.
Leider konnte mich die Umsetzung dann aber doch nicht völlig überzeugen, denn ich finde sie teilweise zu nichtssagend, es fehlt einfach die Power.
Das macht sich schon im ersten Song („People are people“) bemerkbar, welchen ich eigentlich gut fände, wenn da ein bisschen mehr Power im Refrain wäre. Musikalisch sind die Songs nicht schlecht, oftmals gefallen mir die Gitarrenriffs sehr gut, wie z.B. bei „Smalltownboy“ oder „Hey little girl“. 
Eine Frauenstimme als Unterstützung ist generell eine gute Idee, aber bei „The sun always shines on TV“ finde ich es nicht so schön. Der Gesang ist einfach zu hoch und passt nicht zu diesem Song. „Such a shame“ ist wieder ein Beispiel dafür, dass der Gesang leider ein wenig zu nichtssagend ist. So ganz nett, aber nichts besonderes, während ich „Keine Heimat“ einfach überhaupt nicht kenne und mir daher eine Bewertung irgendwie schwerer fällt. Die Umsetzung von „Forever young“ hätte ich mir nicht so ruhig gewünscht, auch wenn es nahe am Original ist. Die Gitarren sind sehr schön, nur könnten sie lauter abgemischt sein. Am besten finde ich noch „Relax“, was härter geraten ist, und „Dont´t forget about me“, da hier alles irgendwie stimmig ist: Chor, Gesang, Orchester, Gitarre.
Alles in allem ist es ein Album, was man prima auf Parties spielen kann: jeder kennt die Songs, die Musik geht ins Ohr und ist nicht langweilig, oder zu hart. Nur der letzte Schliff fehlt irgendwie und daher gibt es von mir 8 von 10 Punkten.

Atrocity: 
Werk 80 II
Unsere Wertung: 80%
Werk 80 II 
wurde am 29. Februar 2008 
über Napalm Rec 
veröffentlicht.
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