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Interview – M.A.N.

Cathrin hatte die Gelegenheit, den Jungs von M.A.N ein paar Fragen zu ihrem neuen Album “Peacenemy”, der Band und Live-Terminen zu stellen. Das aktuelle Album der Schweden erschien am 14.03.08 in Deutschland und was die Jungs dazu zu sagen haben, sowie einige andere interessante Informationen könnt Ihr nun im Interview nachlesen.

Interview – Catharina Boutari

Andrea (venue): Schreibst Du die Songs und die Texte alleine oder bekommst Du Unterstützung von anderen?

Catharina: Die Texte schreibe ich ganz alleine. Mir ist das unheimlich wichtig. Die Songs schreibe ich manchmal alleine, meistens jedoch bringe ich ein „Layout“, eine grobe Fassung, mit in den Proberaum und wir arbeiten den Titel zusammen aus. „Halt Mich Wach“ ist sogar komplett zu viert entstanden. Mal sehen was die Zukunft noch bringt. Ich werde aber wohl immer die Hauptgeberin der Songs bleiben. Die Jungs mögen meinen Stil und keiner hat Probleme damit.

Interview – Stian Dahl (Soundborne)

Anläßlich des Albums „Hallucinations“ hat sich Cathrin mit Stian Dahl, der die Idee für dieses Projekt hatte, unterhalten. Die Rezension von Andrea findet Ihr hier. Aber lest selbst, was der Komponist und Gitarrist alles zu erzählen hat:

Code Red – The Art Of Trinity

Also eins vorweg: Wer bei dieser Scheibe behauptet, man könne sie ohne Probleme in eine musikalische Schublade stecken, der hat sich „The Art Of Trinity“ nicht richtig angehört oder geht zu leichtfertig mit diesem Schubladen-Denken um. Die Band „Code Red“ besteht aus fünf Jungs aus Pegnitz (Oberfranken) und spielten in dieser Besetzung schon mehr als 100 Shows.

Gypsy Rose – Another World

Na was haben wir denn da? Schöner melodischer Hardrock aus Schweden, wie man ihn in den 80er Jahren gerne gehört hat – und natürlich hat diese Musikrichtung auch heute noch genügend Anhänger. Beim Hören der Scheibe fallen mir spontan Bands wie die alten Iron Maiden, Axel Rudi Pell, Gotthard, Bon Jovi oder auch Rainbow ein. Und irgendwie war ich schon fast enttäuscht, dass ich keine einzige Langhaar-Matte mit Dauerwellen auf den Köpfen der Bandmitglieder gesehen habe, als ich deren Homepage besuchte. „Gypsy Rose“ steht also für 80er Jahre Hardrock in einem zeitgemäßen Gewand. Manchmal kommen mir die Keyboards ein bisschen zu viel durch und wirken mit ihrem „Geklimper“ stellenweise störend, aber das wird mit den kräftigen und vollen Gitarrenriffs wieder gutgemacht. Die starke Stimme von David Reece verleiht dem Ganzen noch einen „Accept“ bzw. „Bangaloire Choire“ – Touch. Eindeutig ein Lichtblick in der Sparte des melodischen 80er Jahre Hardrocks. Einen Punkt Abzug gibt’s dennoch, da mir das Album durchweg etwas zu glatt vorkommt. Ein paar Ecken und Kanten hätten nichts geschadet

Kill Karma

Im Jahr 2004 haben sich die unterschiedlichen Musiker zu einer internationalen Band mit vielen verschiedenen Einflüssen zusammen gefunden. Die beiden Spanier José María del Corro und José Manuel Fernández fanden mit den deutschen und brasilianischen Musikern eine Mischung, die ganz besonders ist. Komplettiert wird diese Vielfalt noch durch Markus am Keyboard.

Sunrise Tribe – Tribehauseffekt

Seit der Bandgründung 2004 war es für die drei Sänger Gregor, Manu, Johannes und die vier Instrumentalisten Phil, Ozzy, Schuko und Max klar: „Sunrise Tribe“ wird sich von einem Kollektiv zu einer offbeatverliebten Familie entwickeln. Man machte es sich zur Aufgabe, den englischen und deutschen Texten idealen Nährboden zu verschaffen. Dieser musikalische Boden besteht aus einem Mix von Reggae, Hip-Hop, Dancehall und Funk, wobei der Reggae natürlich an erster Stelle steht. Nach zahlreichen Auftritten in den Jahren 2006 und 2007 auf Festivals wie dem Chiemsee-Reggae-Summer, dem Ruhr Reggae und dem Rototom Sunsplash präsentieren Sunrise Tribe aus dem Süden Bayerns nun ihr Debütalbum „Tribehauseffekt“. Das Album soll vor allem auch die Ohren all derer zum Glühen bringen, denen bisher der Genuss eines Liveauftritts der powergeladenen Formation verwehrt blieb.

Herrenmagazin – Atzelgift

Die erste Frage die einem beim Betrachten der CD in den Kopf schießt ist: Wieso eigentlich „Atzelgift“? Was ist das überhaupt? Der staatlich anerkannte Erholungsort „Atzelgift“ liegt in Rheinland Pfalz am Eingang der Kroppacher Schweiz. Der Ortsnamen bedeutet so etwas wie „Dort wo die Elstern rufen“. Laut Website wird dieser Bezug im Wappen verdeutlicht. Und wieso heisst nun die aktuelle CD der Hamburger Band „Herrenmagazin“ so? Das weiss natürlich keiner mehr. Sänger Deniz Jaspersen gibt auch keine Erklärung ab und lehnt es ab, mit anderen Bands verglichen zu werden.

Rekorder – Revolution

Deutscher facettenreicher Alternativ-Rock bei dem mal straight nach vorn gerockt, aber durchaus auch nachdenklich agiert wird. Die Jungs von „Rekorder“ kommen aus Frankfurt am Main und haben ein zielsicheres Gespür für Dramaturgien und eine angenehme Epik.

Kleinstadthelden – Resignation und Aufstehen

Die Kleinstadthelden sind drei sympathisch aussehende Jungs aus dem beschaulichen Osterholz-Scharmbeck in der Nähe von Bremen. Laut Beschreibung machen die Kleinstadthelden Emo. Ist Emo nicht etwas zu böse und traurig für eine CD, die ein quietschgelber Regenmantel als Coverbild ziert? Um das Ganze etwas zu entschärfen macht man einfach „Emo-Rock“ draus. Und alles in deutscher Sprache, so ungestüm und charmant, wie die „Get-up kids“ ihn mal erdacht haben. Kids sind hier aber glücklicherwiese keine am Werk, sondern alles erwachsene Leute über 20. Und wie zu erwarten war, findet man hier auch keine zusammengecastete Band vor, sondern Sandkastenfreunde, bei denen Herzblut und Abenteuerlust aufeinander treffen. Gegründet wurde die Band „Kleinstadthelden“ 2004 und seitdem sind sie auch ständig auf Achse. 2008 spielen sie schon ihr 100. Konzert und betreten im Vorprogramm von Muff Potter, Schrottgrenze und Madsen die großen Bühnen der Republik. Nach der Demo-CD im letzten Jahr, die bei der Presse eine Menge positive Kritik einfing kam nun Anfang Mai die Debüt-CD „Resignation und Aufstehen“ raus. Die 10 Songs wurden von Uli Wortmann in den Farida Studios aufgenommen und von Swen Meyer (Kettcar, Tomte) in den MOB Studios abgemischt.

Axl Makana – Ich ist ein anderer

„Mir war es wichtig, den Makana-Gedanken im Namen zu haben, denn darum geht es mir in der Musik – Menschen zu verbinden und ein ekstatisches Hochgefühl zu zelebrieren“, sagt Axl Makana, der vielen bekannt sein dürfte als Leadsänger, Songschreiber und Mitgründer der Berliner Ethnopunkband „Mutabor“. Nun ist er auf Solopfaden unterwegs und veröffentlichte im März sein Debüt „Ich ist ein anderer“. „Mutabor“ gab nach vier Alben, zwei DVDs und weit über 900 Konzerten in der gesamten Republik im Sommer 2006 ihr Abschiedskonzert. Und das genau am Höhepunkt ihrer Karriere.

Fettes Brot – Erdbeben

„Erdbeben“ ist die nächste gewaltige Singleauskopplung aus dem aktuellen Album „Strom & Drang“ der Brote. Und bevor jetzt einige aufgrund aktueller Ereignisse schreien: Nein, der Song hat mit einem „echten“ Erdbeben ziemlich wenig zu tun. Fettes Brot wenden sich nun nach „Bettina“ einem anderen Körperteil zu: Dem Popo. Ein missverstandenes, ausgebeutetes Körperteil, Ende aller Wirbelsäulen […]