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Minx Go: Bluetooth-Lautsprecher mit bis zu 18 Stunden Laufzeit

Cambridge Audio - Minx Go - 06

Man will Musik auch unterwegs nicht immer alleine hören[1] und genau für diesen Zweck ist der Mix Go von Cambridge Audio bestens geeignet. Per Bluetooth oder 3,5mm Klinke kommt die Musik vom Smartphone oder MP3-Player an die Box und wird dort mit dem eingebauten Akku bis zu 18 Stunden wiedergegeben. Und das in einer für so eine kleine Box sehr beeindruckenden Qualität.

Die nackten technischen Daten:

Ausstattung

  • Bluetooth
  • Netz- oder Akkubetrieb
  • Aux-Eingang (3,5 mm)
  • Digitale Signalverarbeitung (DSP)
  • Hochwertiger Verstärker der Klasse D
  • USB-Ladeanschluss
  • Erhältlich in glänzendem Finish in Schwarz und Weiss

Spezifikationen

  • Treibereinheiten: 2 x 50 mm (2“) Woofer, 2 x 19 mm (0.75“) Titankalotten-Tweeter, 1 x von hinten angetriebener Bass-Radiator
  • Konnektivität: Bluetooth-Technologie
  • 3,5mm Aux-Eingang
  • USB-Ladeanschluss
  • Akku: Lithiumionen-Akku (eine Ladung reicht bis zu 18 Stunden lang)
  • Eingangsspannung: 100 V – 240 V (50/60 Hz)
  • Standby-Stromverbrauch <0,5 W
  • Abschaltautomatik (Auto Power Down – APD): nach 30 Minuten Inaktivität
  • Abmessungen (B x H x T): 237 x 123 x 60 mm
  • Gewicht: 1,08 kg

Das Gewicht des Minx Go ist natürlich nicht ganz ohne, also eher kein Gerät, das man immer dabei haben wird. Aber wenn man länger unterwegs ist und auch im Hotelzimmer nicht auf anständigen Sound verzichten will oder auch zur Beschallung einer Grillparty ist der Minx Go eine ausgezeichnete Wahl. Vor allem der Bass ist für so ein kleines Device überragend – wobei das natürlich immer auch eine Geschmacksfrage ist. Der Klang übertrifft für mein Empfinden auch den vieler nicht deutlich günstigerer Aktiv-Boxen, die man so am Rechner hängen hat – und auch hier kann der Minx Go natürlich eingesetzt werden. Praktisch ist hier, dass die Box den Strom auch per USB bekommt, so spart man sich am Rechner ein weiteres Netzteil. Das war auch eines der Testszenarien – neben dem „kommen die Leute aus dem Hotelzimmer am anderen Ende des Flurs vorbei, wenn wir voll aufdrehen?“-Test ;)

So fett der Bass ist, so minimalistisch ist die Bedienung des Minx Go: Gerade einmal drei Knöpfe auf der Oberseite müssen ausreichen. Je einer für Lautstärke rauf und runter sowie ein Ein-/Ausschalter. Fertig. Einfach einschalten, ggf. mit einem Doppeldruck auf den Einschalter den Minx Go für die Bluetooth-Verbindung mit einem neuen Gerät bereit machen und fertig. Die Drahtlos-Verbindung war mit verschiedenen Geräten – Google Nexus 4, mehrere iPhones, iPad, Desktops und Notebooks – jederzeit problemlos möglich und natürlich ist auch eine Verbindung per Kabel keine Zauberei.

Die Akkulaufzeit von 18 Stunden konnte ich im Test nicht immer erreichen, aber auch etwas über 15 Stunden sind eine anständige Zeit und länger wird man sich eher selten fern jeder Steckdose aufhalten. Übrigens: Nach 30 Minuten ohne Audiosignal schaltet sich der Minx Go ab, auch wenn er per Netzteil oder USB mit Strom versorgt wird. Das ist am Rechner manchmal störend, wenn man z.B. die Musik pausiert während eines Telefonats.

Kommen wir zum Preis: 129 Euro sind die Ansage für den Minx Go, nicht ganz billig, aber für die gebotene Qualität und Leistung auf jeden Fall angemessen und nicht zu teuer. Zu haben ist der kleine Brüllwürfel in schwarz(*) oder weiss(*).

Ob man einen Minx Go braucht oder nicht ist natürlich immer eine individuelle Entscheidung, da verhält es sich ähnlich wie mit dem Klang – wobei ich den Minx Go einige Male dabei hatte und auch das spontane Feedback eingesammelt habe von Menschen mit unterschiedlich stark ausgeprägten audiophilen Neigungen (von „Hauptsache laut“ bis „es muss perfekt klingen“) und die Reaktion war fast immer gleich. Aber ich konnte ihnen den Minx Go dann doch wieder entreissen ;) Keiner war von dem Klang des Geräts enttäuscht, ganz im Gegenteil.

 
 
 
 
[1] Wer lieber alleine hört, der kann ja mal einen Blick auf den RHA Audio SA950i oder einen der von uns getesteten Skullcandy-Kopfhörer werfen.

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